Dienstag, 24. April 2012

Ein herzliches Miau! Teil 2

Hey, Leute hier ist wieder der Robby. Ich muss leise Tippen, weil meine Mama sich ausruhen will. Aber zum Glück hat sie den Laptop angelassen ;)

So also wo war ich stehen geblieben??
Achja:

Ja und dann kam der Tag, der mein Leben komplett ändern sollte.


Mein Lieblingsmensch brachte eines Tages eine Kiste mit. Da war eine ganz tolle weiche Decke drin. Als sie die Box aufmachte, bin ich direkt reingegangen und weil sie so gemütlich gepolstert war habe ich beinahe den ganzen Tag darin geschlafen. So ein tolles Bett hatte ich noch nie!
Später am Tag kam mein Lieblingsmensch wieder und dann passierte es! Sie machte die Kiste zu und hob mich damit hoch! Ich war erstmal so verdattert das ich garnichts sagen konnte. Aber als ich dann zu so einem lauten Rumpelding gebracht und mit der Kiste dort hinein gestellt wurde, begann ich laut zu schreien. Im Rumpelding saß noch ein etwas älterer weiblicher Mensch. Das machte mir noch viel mehr Angst.

Nach einer ganzen Weile gerumpel, wurde es endlich ruhig. Mein Lieblingsmensch trug mich in der Kiste nun in ein Haus. Die Gerüche überall. Es war so anders! Nachdem wir ein Stück gegangen waren, stellte der Mensch die Box ab und öffnete sie. Ich lugte kurz hinaus und rannte dann schnell in eine dunkle Ecke im Raum.
Meine Menschenfreundin ging kurz weg und als sie wiederkam; hatte sie eine kleine Schale in der Hand. Ob das wohl Futter ist?
Ich hatte zwar Angst, aber die Neugier siegte und so schlich ich mich vorsichtig hin. In der Schale war etwas weißes, flüssiges und es roch total gut. Ich leckte daran und ich wurde nicht enttäuscht. Es schmeckte großartig! Es erinnerte ich an den Geschmack der Milch von meiner Mama.
Als ich die Milch leckte setzte sich mein Lieblingsmensch zu mir und streichelte mich vorsichtig. Es war ein schönes Gefühl und von da an, nannte ich das Mädchen nicht mehr Lieblingsmensch sondern Mutti. Denn sie errinnerte mich an meine Katzenmama.

Nachdem die Milch alle war, schlich ich mich durch alle Räume. Es gab einige Türen, aber auch viele Räume die offen waren. Nachdem ich alles inspiziert hatte und meine neue Mutti mir auf Schritt und tritt gefolgt war, hob sie mich vorsichtig hoch und brachte mich in einen hellen weißen Raum. Dort setzte sie mich in eine Kiste, wo ein krümliger Sand drin war. Ich kannte sowas nicht und wusste nicht was ich machen sollte. Meine Mutti nahm meine Pfoten und begann vorsichtig in dem Sand zu scharren. Gleichzeitig massierte sie meinen Bauch.
Plötzlich merkte ich das ich dringend mal pullern musste. Im Stall bin ich dann immer raus das ging ja hier nicht. Also blieb mir nichts anderes übrig als in diesen Sand zu machen. Das schien mir zumindest am geeignetsten. Meine Mutti hörte auf mich zu streicheln und redete die ganze Zeit mit ruhiger und lieber Stimme auf mich ein. Als ich schließlich mein Geschäfft verscharrt hatte, streichelte sie mich ganz doll und ihre Stimme zeigte mir, das ich es richtig gemacht hatte., Ich war Stolz und fröhlich begann ich die Wohnung weiter zu erkunden. Plötzlich sah ich etwas erhöht einen Platz der total bequem aussah. Ich sprang hoch und tatsächlich. Es war so weich und schön! Ich rollte mich zusammen und bin ganz schnell eingeschlafen.

So verlief also mein erster Tag im neuen Zuhause. Später kam dann auch der andere weibliche Mensch aus dem Rumpelding. Auch mit ihr freundete ich mich nach einigen Tagen an und bald schon fühlte ich mich so wohl wie nie zuvor.
MeinSchnupfen, der mich schon so lange quälte, wurde nun behandelt und bald ging es mir viel besser.

So vergingen die Jahre und mittlerweile wohne ich schon 6 Jahre mit meiner Mutti zusammen. In dieser Zeit ist zuviel Passiert um das alles hier aufzuschreiben. 
Nachdem wir umgezogen sind, leben wir nun ohne den anderen Mensch zusammen und ich darf auch alleine raus. Ich habe draußen viele Freunde gefunden und genieße es über die Wiesen zu streifen. Zu weit weg laufe ich aber nie und wenn meine Mutti ruft komme ich sofort angelaufen. Ich habe sie sehr sehr lieb.
Vor einer Weile ist auch noch ein anderer Kater hier eingezogen. Am Anfang hatte ich etwas Angst vor ihm und auch davor das er mir meine Mutti wegnimmt. Aber der kleine ist ja noch ein Baby und ich habe mich schnell mit ihm angefreundet. Meine Mutti ist zu mir genauso wie sonst auch und kuschelt auch oft nur mit mir alleine.

So wie es jetzt ist, ist es wirklich schön. Finn ist mein Kumpel geworden. Wir verstehen uns toll. Wir toben viel gemeinsam rum und prügeln uns. Aber immer im Spaß. Abends liegen wir dann alle zusammen in Muttis Bett und kuscheln. Ich mag es so wies ist und bin gespannt was wir noch alles gemeinsam erleben. Ab jetzt werde ich von Erlebnissen auch hier berichten.

Viele liebe Grüße
                    euer Robby   

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